Skip to main content

Wie können wir die Zukunft und Existenz von Schloss Horneck gemeinsam langfristig sicherstellen? Diese und weitere knifflige sowie zukunftsweisende Fragen erörterten gemeinsam der Vorstand des Siebenbürgischen Kulturzentrums Schloss Horneck e.V. (SKSH e.V.) und der geschäftsführende Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. am 16. Mai im Haus der Heimat in Stuttgart.

Anlass der Zusammenkunft der ehrenamtlichen Vorstandsteams rund um Rainer Lehni (Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen) und Helge Krempels (Vorsitzender des SKSH e.V.) war ein in der Bundesvorstandssitzung im März 2025 ergangener Aufruf des SKSH e.V., der die Dringlichkeit der Herausforderungen rund um das Schloss und seiner Institutionen unterstrich. In vier Stunden intensiver Diskussion wurden Themen wie Aufgaben und Verpflichtungen des SKSH e.V., Bedeutung der Kulturveranstaltungen auf Schloss Horneck, Marke und Institution SKSH sowie Finanzierung und Durchführung der anstehenden Dachsanierung des Schlosses besprochen. Eines wurde dabei deutlich: Nur zusammen sind wir stark und können die vielen organisatorischen, finanziellen und personellen Themen einer Lösung zuführen. Einige Maßnahmen wurden besprochen und werden nun angegangen.

Dem geschäftsführenden Vorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war es wichtig, in dem Gespräch die Bedeutung aller drei Institutionen auf Schloss Horneck: SKSH, Siebenbürgisches Museum und Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek/ Archiv hervorzuheben. Hier gelte es die Zusammenarbeit zu stärken und weitere gemeinsame Gespräche zu führen, denn nur in dieser Dreierkonstellation, mit viel ehrenamtlichem Engagement, mit Unterstützung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und weiterer finanzieller Unterstützung aus Politik und Wirtschaft, kann die Zukunft und Existenz von Schloss Horneck langfristig sichergestellt werden.

Herzlich danken wir an dieser Stelle Michael Konnerth, stellvertretender Bundesvorsitzender und Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, der uns die Räumlichkeiten der Landesgeschäftsstelle in Stuttgart mit Verpflegung und technischer Ausstattung zur Verfügung gestellt hat, und Dr. Axel Froese, der mit seiner selbstlosen Initiative und vor allem seiner Expertise rund um das Schloss, den Stein für diese Gespräche ins Rollen gebracht hat.

Heidi Mößner